Boxen ist ein sehr harter Sport und stellt an den Ausübenden hohe physische und mentale Anforderungen. Peyton Quinn hat in einem seiner Bücher einen treffenden Satz über die Essenz des Boxens geschrieben: „Boxhallen stinken, weil Boxer eine Menge schwitzen“.
Außerdem lernt man im Boxen relativ schnell Schläge einzustecken und überwindet seine Angst den Gegner zu treffen. Wer richtig fit werden, ein hohes Maß an Koordination und Ausdauer, sowie eine gute Schlagkraft und Reflexe entwickeln will, der sollte sich Boxen unbedingt näher anschauen.
Boxen unter dem Aspekt der Selbstverteidigung:
Gute Boxer sind harte und sehr unangenehme Gegner. Boxen ist nicht nur simples Draufloshauen,
das kann jeder. Das schnelle “Rein-
Was Boxen für die SV so wertvoll macht ist das Sparring, also der Trainingskampf
mit Kontakt (je nach Partner und Absprache mehr oder weniger hart). Hier lernt man
Schläge auszuteilen und einzustecken. Dies ist unglaublich wichtig, da man seine
eigene Schlaghemmung und den “Oh-
Auch wird Boxen eure Physis extrem verbessern. In jedem guten Boxtraining stehen
neben den Technikdrills auch Konditions-
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass man die Grundlagen des Boxens relativ schnell
erlernen kann, da es nur sehr wenige Grundtechniken zu erlernen gibt. Diese werden
allerdings permanent wiederholt und eingeübt. Meiner Meinung nach ist dies die größte
Stärke des Boxens: Wer nur ein Jahr lang jede Woche dreimal intensiv in einem guten
Gym mit fähigen Coaches trainiert, der wird mehr kämpferische Fähigkeiten besitzen
als 90% der Breitensport-
Kurz: Boxen ist für die Selbstverteidigung sowie die körperliche Fitness ideal und
hat mit seiner harten und kompromisslosen Einfachheit für den SV-
*
Mit Lernkurve ist gemeint, wie schnell man die Basics der Kampfkunst bei dreimaligem Training die Woche erlernen kann.
Es handelt sich hier nur um eine grobe Einschätzung, da Trainingserfolge immer auch von individuellen Faktoren abhängig sind.