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Ein fitter und durchtrainierter Körper hilft in der präventiven und praktischen SV.

 

 

Eine oft gestellte Frage:

 

“Brauche ich überhaupt unbedingt ein bestimmtes Fitnesslevel, wenn ich Selbstverteidigung betreiben möchte?”

 

Antwort: Nicht unbedingt! Man muss kein Spitzenathlet sein, wenn man sich selbst verteidigen möchte, man muss noch nicht einmal überdurchschnittlich trainiert sein.

 

Trotzdem profitiert der Mensch extrem von einer gut ausgeprägten Fitness und man sollte sich klar darüber sein, dass physische Überlegenheit ein wichtiger Faktor ist, der über den Ausgang eines Kampfes entscheiden und einfach nicht geleugnet werden kann, egal was bestimmte (kommerzielle) Kampfkünste behaupten.

Natürlich klingt es gut, wenn man als 60kg-“Hänfling” erzählt bekommt, dass man mit den in dieser Schule gelehrten ultimativen Geheimtechniken dann in der Lage sein wird, einen durchtrainierten 100kg-“Ochsen” zu besiegen, nur leider wird es wohl am Ende meistens doch nicht so einfach sein. Nicht umsonst gibt es in fast allen Kampfsportarten Gewichtsklassen, welche eingeführt wurden, um die leichteren und schwächeren Kämpfer zu schützen.

Trainer oder „Meister“ die Euch erzählen, dass in einem Kampf nur die Technik entscheidet und physische Voraussetzungen keine Rolle spielen, haben keine Ahnung oder lügen Euch an.

 

Um nicht zu weit in die Materie zu gehen, beschränke ich mich darauf zu behaupten, dass eine gute körperliche Fitness maßgeblich von zwei wichtigen Faktoren abhängt:

 

   • Der Körperkraft

   • Der Ausdauer

 

Natürlich gibt es noch viele andere Dinge welche die Fitness beeinflussen, wie Beweglichkeit, Koordination, Psychohygiene (also ob man z.B. dauerhaft großem Stress ausgesetzt ist) usw. . Wir wollen uns aber nur auf die Körperkraft und die Ausdauer konzentrieren.

 

Wenn wir unsere Kraft und Ausdauer trainieren, hat dies auf die Selbstverteidigungsfähigkeit normalerweise auf zwei Ebenen Auswirkungen, nämlich einmal auf der physischen und einmal auf der psychischen Ebene:

 

                              

                                                          

 

 

 

Man sieht also, dass sich Fitness nicht nur direkt auf die Kampffähigkeit auswirkt, sondern durch das gesteigerte Selbstvertrauen und der dadurch positiven Veränderung der Körpersprache auch zur Prävention beiträgt. Wer auf seine Umwelt nicht nur selbstbewusst sondern auch optisch fit wirkt, wird kaum als Opfer wahrgenommen und von vielen Stressmachern von Anfang an gemieden. Man ist auf den ersten Blick einfach ein potenziell zu unangenehmer Gegner und ein Gegner ist in der Regel das Letzte, was ein Krimineller will.

 

Wem hat man in der Schule wohl öfter das Pausenbrot geklaut?

 

 

Die positiven Veränderungen durch physisches Training habe ich am eigenen Leib erlebt. Es ist teilweise wirklich erstaunlich wie sehr einen die Leute anders behandeln, wenn man optisch Eindruck macht und ein ordentliches Maß an Muskeln vorweisen kann. Durch dieses positive Feedback seiner Umwelt wird man zusätzlich noch weiter in seinem Selbstvertrauen gestärkt, man hat im allerbesten Fall also die berühmte “Self Fullfilling Prophecy”: Man sieht sich selbst positiv und wird auch von seiner Umwelt so gesehen.

 

Dazu kommt noch ein ganz banaler Vorteil, der für gewöhnlich überhaupt nicht mit Selbstverteidigung in Verbindung gebracht wird:

Eine Erhaltung und Förderung unserer Fitness hilft nicht nur bei der Abwehr von lichtscheuem Gesindel, sondern sie schützt vor allem anderen auch vor körperlichem Verfall. Somit verringert man das Risiko, dass man ein Opfer von Muskelschwund, Herzinfarkt, Atemnot und den ganzen anderen Wohlstandskrankheiten wird.

Durch regelmäßiges Training schützen und verteidigen wir aktiv unsere Lebensqualität.