Mixed Martial Arts, oder kurz MMA, bedeutet wörtlich übersetzt “Gemischte Kampfkünste”. Diese Form des Zweikampfes gab es bereits im antiken Griechenland, wo sie unter dem Namen Pankration (“Die ganze Kraft”) sogar Teil der olympischen Spiele war.
Ziel war es, den Gegner unter der Aufbietung aller Kräfte entweder bewußtlos zu schlagen oder zur Aufgabe zu bringen; dabei gab es neben dem Verbot des Beißens und des Augenquetschens keinerlei Regelbeschränkungen.
Beide Kontrahenten benutzten eine Kombination aus Schlag-
In den Anfängen der 90ger wurde in den USA diese uralte Form des Zweikampfes in Form der “Ultimate Fighting Championships (UFC)” wieder zum Leben erweckt; mit zweifelhafter Intention.
Die ersten UFC-
Die Tatsache, dass die Kämpfe nicht in einem Ring, sondern in einem achteckigen Käfig aus Maschendraht (“Octagon”) ausgetragen wurden, trug noch mehr zum martialischem “Charme” dieser Veranstaltungen bei.
So war es auch keine Überraschung, dass die UFC von der Politik massiv kritisiert und ein Verbot gefordert wurde.
Heute ist MMA in den USA eine der boomenden Kampfkünste und die UFC, Dank neuer Marketingstrategie
und Präsentation, die größte MMA-
Heute gilt MMA als die “Königsklasse” aller Kampfkünste und MMA-
MMA ist mittlerweile meine große Passion, da ich die Freiheit und Vielfältigkeit dieser Sportart liebe.
Allerdings ist MMA sehr umfangreich und da es Stand-
MMA unter dem Aspekt der Selbstverteidigung:
MMA verbindet auf den ersten Blick das “Beste aus beiden Welten”, nämlich Stand-
MMA ist, wenn es ernsthaft trainiert und unterrichtet wird, tatsächlich eines der
umfangreichsten und in meinen Augen “besten” SV-
Schlag-
Da auch das Sparring und das Kraft-
ABER:
So toll MMA auch sein mag, es ist nach wie vor Sport; das bedeutet, dass es Regeln
und gewisse Kampfstrategien gibt, die vielleicht im Ring (bzw. Cage) erfolgsversprechend,
in einer SV-
In einem MMA-
In einem Wettkampf darf der Gegner nicht beißen, er hat keine ansteckenden Krankheiten, er hat keine Freunde und keine Waffen dabei und der Boden ist gepolstert.
Wer diesen Unterschied beherzigt und nicht vergisst, der bekommt mit MMA ein gutes und “rundes” Arsenal für seine physische Selbstverteidigung.
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Mit Lernkurve ist gemeint, wie schnell man die Basics der Kampfkunst bei dreimaligem Training die Woche erlernen kann.
Es handelt sich hier nur um eine grobe Einschätzung, da Trainingserfolge immer auch von individuellen Faktoren abhängig sind.